Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bündelt seine drei Kernaufgaben Forschung, Hochschulbildung und Innovation in einer Mission. Das KIT ist mit rund 9.300 Mitarbeitern und 25.000 Studierenden eine der großen Forschungs- und Bildungseinrichtungen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften in Europa.
Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung (DFIU)
Das DFIU wurde 1991 als Forschungseinrichtung ins Leben gerufen, um dem in Frankreich und Deutschland weitverbreiteten Wunsch nach Verstärkung der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit im Bereich der Umweltforschung Rechnung zu tragen.
Ziel der Forschungsaktivitäten ist es, in deutsch-französischen interdisziplinären Teams, gemeinsame Lösungen für gemeinsame Probleme zu erarbeiten. Diese Aktivitäten erstrecken sich etwa auf Luft, Abfall und Energie sowie auf Fragen der Kreislaufwirtschaft, des Flächen- und Stoffstrommanagements.
Das Projekt SuMo-Rhine wird vom KIT-DFIU koordiniert.
Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON)
Der Lehrstuhl für Netzwerkökonomie des Instituts für Volkswirtschaftslehre befasst sich mit Netzwerksektoren wie Telekom, Energie und Verkehr, wobei der Verkehrssektor den eigentlichen Forschungsschwerpunkt darstellt.
Neben allgemeinen verkehrsökonomischen Fragestellungen wie Infrastrukturbepreisung oder externen Effekten beschäftigt sich der Lehrstuhl mit der Verkehrsmodellierung auf europäischer Ebene und der quantitativen Bewertung von Verkehrspolitiken und Verkehrskonzepten. Weitere Schwerpunkte sind Wettbewerbsthemen im Bereich des öffentlichen Personenverkehrs (Bahn, Fernbus, ÖPNV, Flugsektor).
Im Projekt SuMo-Rhine koordiniert der Lehrstuhl das Arbeitspaket über die Analyse verkehrspolitischer Rahmenbedingungen und Herausforderungen in der Oberrheinregion, und ist in alle anderen Forschungsthemen des Projekts involviert.